Die EM 2012 steht vor der Tür und nach negativen Äußerungen Michele Platinis zu den Mengen an Straßenhunden in der Ukraine hat sich das Land zum Ziel gesetzt, die Anzahl der heimatlosen Tiere zu dezimieren, um der Welt nicht zeigen zu müssen, wie viele heimatlose Tiere auf ukrainischen Straßen leben und leiden. Die populationsreduzierenden Maßnahmen der Behörden sind dabei so grausam, dass man als Fußballfan nicht so ohne weiteres darüber hinweg sehen darf, denn immerhin ist der Fußball letztendlich der Grund für diese zu verachtenden Aktionen: Die Tiere werden vergiftet, erschossen oder gar lebendig verbrannt. Für letztere grausame Methode steht den Behörden in Lysychansk, Mariupol und anderen ukrainischen Städten ein mobiles Krematorium zur Verfügung, welches sogar im Staatsfernsehen beworben worden ist. Die Tiere werden eingefangen, angeschossen oder betäubt und lebendig in den Verbrennungsofen geworfen!
Die Tierschutzorganisation PETA (www.peta.de) und auch andere Institutionen fordern Fair Play im Umgang mit Tieren. Es gibt wesentlich humanere Methoden zur Bestandsreduzierung, bei denen das Einfangen, Versorgen und Kastrieren der Tiere ebenso langfristigen Erfolg versprechen.
Wir sind der Meinung, dass die bisher angewendeten Methoden nicht unter den Tisch gekehrt werden dürfen, sondern offen angesprochen gehören. Wer sich gegen die Massentötung aussprechen möchte, kann dies über folgende Petition tun: http://www.thepetitionsite.com/2/tell-ukraine-to-stop-burning-animals-alive