Auf der gestrigen turnusmäßigen Sitzung des Fanbeirats wurde in gewohnter Weise viel diskutiert, resümiert und vor allem auch Neues auf den Weg gebracht. So zogen die von euch gewählten Fanvertreter gemeinsam mit der Fanbetreuung und dem Fanprojekt noch einmal ein abschließendes Fazit zur Sambazugtour nach Bremen kurz vor Weihnachten. Wie bereits in einer vorherigen Stellungnahme angedeutet, fiel dieses nun auch mit etwas zeitlichem Abstand durchaus positiv aus, wenn auch hier und da noch Verbesserungspotential vorhanden ist und Vorfälle wie am Düsseldorfer Hauptbahnhof nicht mehr passieren dürfen. Weitere Züge sind somit nicht ausgeschlossen und das Thema bleibt aktuell.
Weiterhin gab es noch einmal einen Erfahrungsbericht der beim Fankongress in Berlin anwesenden Vertreter, die ja allesamt sowohl im Fanbeirat vertreten, als auch in der NK12 organisiert sind. Die positiven Eindrücke, die dort mitgenommen wurden, hatten wir an dieser Stelle bereits dokumentiert. Für zukünftige Fankongresse wollen wir uns noch breiter aufstellen und mit einer größeren Mannschaft aus Fans und Fanbetreuung/Fanprojekt anreisen. Passend zum Thema Fanzusammenkünfte wurden Konzepte erarbeitet und vorgestellt, wie man die Fanclubmeetings der Bayer 04-Fangemeinde optimieren kann. Hierzu erfahrt ihr mittelfristig mehr.
Weiteres Thema war der Kartenverkauf für das Spiel in Paris. Bayer 04 hat bei Paris Saint Germain um ein weiteres Kontingent gebeten, um weiteren Fans die Möglichkeit zu bieten, live beim Spiel dabei zu sein. Aktuell haben weder wir als Fanbeirat, noch als NK12 oder auch nicht Bayer 04 die Chance hier für irgendetwas zu garantieren und sind komplett auf den PSG und die Pariser Polizei angewiesen. Wir können und wollen also keine Hoffnung schüren, und ebensowenig weitere Auskunft geben bei den vielen Anfragen die uns erreichen.
Neben der neuen Imagekampagne von Bayer 04 war auch noch einmal die Vergabepraxis von Stadionverboten ein Thema. So äußerten wir noch einmal den Wunsch, dass vor dem Aussprechen eines Stadionverbots immer und ausnahmslos eine Anhörung des Betroffenen erfolgen soll, um unberechtigte Ausschlüsse zu vermeiden. Zu guter Letzt wurde moniert, dass es keine klare Aussage gibt, ob und ab wann es das Trikot mit dem “Ein Herz für Kinder”-Aufdruck zu kaufen geben wird.